Einladung zum Symposion am Gymnasium Friedrich II. in Lorch

Am 21.06. präsentieren sieben Schülerinnen der Kursstufe 1 des GFII. ihre Seminarkursarbeiten zum Thema „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Das Zitat stammt von dem Kommunikationstheoretiker Paul Watzlawick. Ausgehend davon haben unsere Nachwuchswissenschaftlerinnen im vergangenen Schuljahr eigene Forschungsfragen entwickelt und wissenschaftlich erforscht.
Doch was genau meinte Watzlawick mit diesem Zitat? Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen Raum voller Menschen. Ohne ein einziges Wort zu sagen, kommunizieren Sie bereits. Ihre Kleidung, Ihre Körperhaltung, Ihr Lächeln oder auch Ihr Blick – all das sendet unaufhörlich Botschaften aus. Paul Watzlawick erkannte die Tatsache, dass wir immer kommunizieren, selbst wenn wir es gar nicht beabsichtigen. Denn auch der Versuch, den Blick abzuwenden und niemanden anzuschauen, wird vom Gegenüber wahrgenommen und gedeutet.

Themen der Vorträge:
•    „Deeskalation durch Kommunikation: Wie kommuniziert dein Freund und Helfer – die Polizei?“
•    Heßlinger, Lilly: „Theatralische Kommunikation: Herrscht das Publikum über das Theater?“
•    „Interkulturelle Kommunikation: Wie wirkt sich interkulturelle Kommunikation auf den Schulalltag aus?“
•   „Nonverbale Kommunikation in politischen Reden: Wie stark werden wir von Politikern durch Körpersprache in ihren Reden beeinflusst?“
•    Huttelmaier, Lotta: „‚Sus oder Gommemode‘ – Verstehen Jugendliche heute noch ihre eigene Sprache?“
•    Ivancevic, Sarah: „‚Kleider machen Leute‘ – Kleidung als Medium nonverbaler Kommunikation“
•    Maier, Nina: „Instagram, Facebook und Co.: Wie beeinflussen Soziale Medien die politische Kommunikation?“

Mittwoch, 21.06. um 17 Uhr
Auf dem Schäfersfeld 4, 73547 Lorch
in der Aula des Gymnasiums
Der Eintritt ist freiBildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Three_wise_monkeys_%282687444500%29.jpg

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