Am 11. Oktober fand in Ludwigsburg am Friedrich-Schiller-Gymnasium die Ehrung von den Schulen Baden-Württembergs statt, die sich für die Titel „Digitale Schule“ bzw. „MINT-freundliche Schule“ qualifiziert haben. In Anwesenheit namhafter Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft und Politik wie der Staatssekretärin Sandra Boser MdL und Stefan Küpper vom Arbeitgeberverband Südwestmetall nahm das Gymnasium Friedrich II. zum dritten Mal in Folge als eine von 73 Schulen die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ entgegen. Die Ehrung steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK). Die Staatssekretärin Sandra Boser vom Kultusministerium stellte die Bedeutung der MINT-Fächer in ihrer Rede heraus: „Wir stellen die Weichen im Bildungssystem neu. Nur, wenn wir unseren Kindern die richtigen Kompetenzen und Fähigkeiten für die Herausforderungen von morgen mitgeben, bleibt Baden-Württemberg auch zukünftig ein starkes Land. Deshalb werden besonders die Fächer Mathematik, Physik und Chemie gestärkt. Auch die Kompetenzen im Bereich Informatik/Künstliche Intelligenz und Medienbildung werden in einem eigenen Schulfach für alle Schülerinnen und Schüler verankert. Die in diesem Jahr ausgezeichneten 131 MINT- und die digitalen Schulen zeigen, wie es geht, indem sie die Schülerinnen und Schüler in den für die heutige Berufswelt relevanten Bereichen vorbereiten.“ Die Auszeichnung wird an Schulen vergeben, die mindestens zehn von 14 strikten Kriterien eines einheitlichen Katalogs erfüllen. Die Auszeichnung mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ durch bundesweite Partner im Rahmen der Bildungsinitiative „MINT Zukunft schaffen“ (mintzukunftschaffen.de) begreift sich als Breitenförderung von Schulen mit einem bereits erkennbaren, grundlegenden MINT-Schwerpunkt und bietet eine Reihe von Vorteilen aus der Vernetzung mit der Wirtschaft und der Politik.