Das Gymnasium Friedrich II. führt als Erasmus Plus Schule dieses Jahr zum zweiten Mal ein Erasmusprojekt durch. Die Akkreditierung als Erasmus Plus Schule erleichtert es dem Gymnasium, Fördermittel für europäische Projekte zu beantragen. Das Projekt, das dieses Schuljahr durchgeführt wird, befasst sich mit der Nachhaltigkeit von Nahrungsmitteln. Am Projekt sind – neben dem GFII. – noch zwei weitere Schulen aus Spanien und Italien beteiligt.
Für die erste Mobilität kamen beide Schulen im Januar ans GFII. Insgesamt reisten 16 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen aus Italien und Spanien nach Lorch. Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler bei ihren deutschen Austauschpartnerinnen und Austauschpartner zu Hause. Dabei machten alle Schülerinnen und Schüler wichtige Erfahrungen vor allem im Bereich der interkulturellen Kompetenz und verbesserten ihre Fremdsprachenkenntnisse. Neben den kulturellen Kompetenzen eigneten sich die Schülerinnen und Schüler auch neues Wissen im Themenbereich Nachhaltigkeit an. Dabei bewerteten sie nach einer Recherche und Präsentation zu Nachhaltigkeit im Allgemeinen auch verschiedene Nahrungsmittel und Speisen bezüglich ihrer Nachhaltigkeit. Die Highlights der Woche waren sicherlich der Ausflug nach Ulm sowie die kleineren Aktivitäten in der Region bei denen die Schülerinnen und Schüler viel zum nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln vor Ort erfahren konnten. Bei so vielen Informationen zu Nahrungsmitteln durfte natürlich das Ausprobieren der schwäbischen Küche beim selbstständigen Kochen an der Schule und beim Backen von Brezeln nicht fehlen.
Am Ende der Woche fiel der Abschied von den neu gewonnen Freunden sehr schwer. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es eine sehr gelungene und erfahrungsreiche Zeit war und freuen sich schon auf die weiteren Reisen nach Spanien und Italien.
