Müde, aber glücklich gingen nach der Landung um 24:00 Uhr in Stuttgart letztlich am Freitagmorgen die 31 Schülerinnen und Schüler mit ihren begleitenden Lehrkräften nach dem einwöchigen Estlandaustausch (12.9.-19.9.) schlafen. Die wechselseitigen Austauschbesuche mit dem Tallinna Saksa Gümnaasium haben mittlerweile eine langjährige Tradition und sorgen immer für eine dichte Woche mit zahlreichen Höhepunkten. Dieses Mal dürfte es etwas herausfordernder gewesen sein. Es galt, neben der Zeit am Saksa-Gymnasium und in den Gastfamilien noch einen Besuch in Tartu einzuplanen, der Kulturhauptstadt Europas 2024, sowie im Laheema-Park zu wandern, einem der sechs Nationalparks Estlands. Außerdem standen weitere Aktivitäten, wie beispielsweise die Teilnahme am Cleaning Day in Tallinn auf dem Programm. Die Reise von einem Großteil der Gruppe wurde vom Landesjugendplan des Landes Baden-Württemberg gefördert. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten den diesjährigen Austausch für eine Erasmus-Mobilität. Das Gymnasium Friedrich II. wird derzeit vom Erasmus-Programm der Europäischen Union gefördert und führt Austauschaktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit durch. In Estland stand dabei die nachhaltige Stadtentwicklung am Beispiel der Großstadt Tallinns im Mittelpunkt.