Hallo, ich bin Emilia und möchte heute ein bisschen über den Frankreichaustausch erzählen, an dem ich in der 8. Klasse teilgenommen habe. Am 5. Juni 2024 war es endlich so weit und wir konnten die Franzosen mit viel Aufregung am Bahnhof in Lorch abholen. Ich war sehr aufgeregt, aber auch voller Vorfreude, meinen Austauschpartner wieder zu sehen.
Durch die Ausflüge und die Zeit daheim mit Freunden und Familie hat sich unser Verhältnis immer weiter verbessert.
Dadurch, dass man sehr viel Zeit mit den Schülern aus der eigenen oder aus der Parallelklasse verbracht hat, wurde auch diese Gemeinschaft viel besser.
Am Wochenende waren wir mit einem anderen Austauschpaar in der Sprungbude in Filderstadt. Es war so schön und witzig und so langsam hat es sich angefühlt, als würde mein Austauschpartner schon zur meiner Familie gehören.
Ich habe ihn dann immer mitgenommen, sogar zu meinem Training. Da hat er sogar mit meinem Vater Tischtennis gespielt und mir zugeschaut. Für mich wurde es Alltag, dass er da war und ich war so froh, ihn als meinen Austauschpartner zu haben.
Am Montag haben wir einen Ausflug in den Skypark nach Wetzgau gemacht. Es war sehr interessant, da man immer wieder neue Erfahrungen mit der neuen Sprache machen konnte. Nach dem Klettern waren wir noch in Schwäbisch Gmünd und haben dort ein Sefie-Spiel durchgeführt. Was da für Fotos rausgekommen sind, echt lustig.
Dann hatten wir plötzlich nur noch einen Tag zusammen. Die Zeit verging wie im Flug.
Meine Familie und ich waren sehr traurig, als wir ihn am Mittwoch zur Schule fahren mussten, und wussten, dass wir ihn erstmal eine Weile nicht mehr sehen würden. Dann kamen wir an der Schule an und haben uns verabschiedet. Alle hatten Tränen in den Augen, sogar meine Familie. Es fiel mir sehr schwer, weil er mir ans Herz gewachsen ist, aber wir haben uns versprochen, dass wir ihn besuchen und er uns. Meine und seine Eltern sind jetzt in Kontakt und wir alle hoffen, dass wir uns bald wieder sehen.
